Ein Zug abfuhr ohne ein Ehepaar an Bord zu haben, während ihre drei Kinder im Zug verblieben. Die 40-jährige Mutter und der 42-jährige Vater stiegen am Hauptbahnhof Regensburg kurzzeitig aus, nachdem eine verspätete Abfahrt angekündigt wurde. Als der Zug dennoch losfuhr, konnten die Eltern nicht mehr einsteigen und standen hilflos am Bahnsteig. Die Situation sorgte für Panik bei den gestrandeten Eltern.
Glücklicherweise kümmerten sich zwei Bundespolizisten, die sich nach Dienstende zufällig im Zug befanden, um die schlafenden Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren. Eine weitere Streife brachte das Ehepaar zum Bahnhof Schwandorf, wo sie schließlich wieder mit ihren Kindern vereint wurden. Die genauen Gründe für das Aussteigen des Paares und ob der Zug letztendlich pünktlich abfuhr, blieben vorerst unklar.
Die Situation am Bahnhof Regensburg wirft Fragen auf bezüglich der Sicherheit von Passagieren und der Kommunikation zwischen Bahnmitarbeitern und Reisenden. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung von klaren Durchsagen und effektiven Maßnahmen zur Koordination von Bahnabfahrten. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit und Zufriedenheit der Fahrgäste zu gewährleisten.