Bayer Leverkusen setzte seine beeindruckende Serie von Spielen ohne Niederlage fort und verhinderte gleichzeitig den vorzeitigen Klassenerhalt des VfL Bochum. Im Ruhrstadion sicherte sich die Mannschaft unter Trainer Xabi Alonso einen verdienten 5:0-Sieg. Dies bedeutete für Leverkusen bereits das 50. aufeinanderfolgende Pflichtspiel ohne Niederlage. Mit nur noch einem Spiel, das sie unbesiegt bleiben müssen, könnten sie in die Fußstapfen des ersten Bundesligateams treten, welches eine komplette Saison ohne Verlustpartie abschließt.
Das Spiel begann in ungleicher Überzahl für Leverkusen, nachdem Bochums Felix Passlack bereits in der 15. Minute die Rote Karte erhielt. Patrik Schick, Victor Boniface, Amine Adli, Josip Stanisic und Alejandro Grimaldo waren die Torschützen für Bayer 04. Die Rheinländer kontrollierten das Spiel und erzielten beeindruckende Treffer, um den Sieg zu sichern. Mit diesem Ergebnis muss der VfL Bochum weiterhin gegen den drohenden Abstieg kämpfen, da sie sich auf dem 14. Tabellenplatz befinden und nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang haben.
Trainer Alonso setzte nach dem Einzug ins Europa-League-Finale auf eine umfangreiche Rotation im Team. Obwohl Leverkusen anfangs etwas mangelnde Offensivleistung zeigte, übernahmen sie mit zunehmender Spielzeit die Kontrolle. Trotz einiger vergebener Chancen seitens Bayer 04 gelang es ihnen, das Spiel durch gutes Zusammenspiel und effektive Tore frühzeitig zu entscheiden. Nach einer kurzen Unterbrechung zu Beginn der zweiten Halbzeit aufgrund von Fanaktionen, setzte Leverkusen seinen dominanten Auftritt fort und erzielte weitere Tore durch Adli, Stanisic und Grimaldo.
Das Team von Bayer Leverkusen präsentierte sich in Topform und sicherte sich einen klaren Sieg gegen den VfL Bochum. Mit nur noch einem Spiel, in dem sie ungeschlagen bleiben müssen, stehen sie kurz davor, Geschichte in der Bundesliga zu schreiben. Auf der anderen Seite muss Bochum weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen und hat in den verbleibenden Spielen eine schwierige Aufgabe vor sich.