Im beeindruckenden Poststadion in Berlin feierte der 1. FC Lok Leipzig einen herausragenden Sieg gegen den Berliner AK mit einem Endstand von 5:0. Unter den 362 Zuschauern, darunter etwa 150 treue Lok-Fans, zeigte Lok Leipzig eine dominante Leistung, die insbesondere in der zweiten Halbzeit zu einer deutlichen Ergebniserhöhung führte. Dieser Sieg stellte nicht nur den höchsten Auswärtssieg in der Regionalligageschichte der Leipziger dar, sondern auch den höchsten Sieg in Berlin seit 1991.
Vor dem Spiel gab es drei Änderungen in der Startelf im Vergleich zur vorherigen Partie, mit Maximilian Schütt und Farid Abderrahmane für die gelbgesperrten Luca Sirch und Lukas Wilton. Des Weiteren ersetzte Joe Löwe Jan Löhmannsröben im Team. Von Beginn an zeigte Lok Leipzig eine entschlossene Leistung und strebte danach, die Niederlage im Stadtderby wiedergutzumachen. Bereits nach wenigen Minuten gelang es Linus Zimmer, eine Vorlage zu Osman Atilgan zu geben, der das Team in Führung brachte. Obwohl der Berliner AK auch Chancen hatte, behielt Lok die Überhand. In der zweiten Halbzeit steigerte sich Lok Leipzig weiter und erzielte schnell den zweiten Treffer durch Atilgan nach einem herausragenden Pass von Zimmer.
Die Berliner Mannschaft zeigte Schwächen, während Lok mit Spielfreude glänzte. Atilgan vervollständigte seinen Hattrick mit einem Elfmeter, bevor Zimmer und Ballo weitere Treffer erzielten. Die Rückkehr des langzeitverletzten Theo Ogbidi nach 345 Tagen Pause sorgte für eine weitere positive Note. Der Endstand von 5:0 wurde durch einen spektakulären Fallrückzieher von Ballo markiert. Dieser erfolgreiche Nachmittag endete mit dem Debüt des Jugendspielers Niklas Köllner für die Profimannschaft. Der kommende Saisonabschluss gegen den FSV Zwickau verspricht ein weiteres spannendes Spiel am nächsten Sonntag um 13 Uhr.