Heute Abend ändert sich das Wettermuster drastisch in Deutschland, denn ab Sonntagabend werden Gewitter und Regen erwartet. Eine wechselhafte und nasse Woche steht bevor, da täglich mit Gewittern gerechnet werden muss, die unterschiedliche Regionen betreffen. Der Wind, der aus südlichen oder südwestlichen Richtungen kommt, ist instabil geschichtet und teilweise mit Wasser getränkt. Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über Frankreich schickt regelmäßig Regen und Gewitter nach Deutschland.
Im Verlauf der Woche dreht sich der Wind sogar über Deutschland, was bedeutet, dass die Luft aus Süden kommt und dann nach Westen abdreht. Dies führt dazu, dass in der neuen Woche insbesondere Starkregen zu erwarten ist. Die Wettermodelle prognostizieren bis zum Pfingstwochenende bis zu 120 Liter Regen pro Quadratmeter. Die genaue Verteilung des Regens ist noch unsicher, da Gewitter räumlich und zeitlich nicht exakt vorhersagbar sind.
Die Gefahr von Überschwemmungen steigt an, da die Luftmasse am Dienstag bis zu 40 Liter niederschlagbares Wasser enthalten kann, was bei auftretenden Gewittern als Starkregen niedergehen könnte. Lokale Überschwemmungen sind somit möglich, insbesondere da täglich Gewitter drohen. Es ist im Bereich des Möglichen, dass in einigen Regionen mehr als 120 Liter Regen pro Quadratmeter in dieser Woche zusammenkommen.
Obwohl es zu Starkregen kommen kann, ist zu beachten, dass dieser nicht flächendeckend auftritt, sondern sehr lokal oder regional sein wird. Hochwasser könnte ebenfalls ein Thema werden, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um den zeitlichen und räumlichen Umfang einzuschränken. Nach der regnerischen Pfingstwoche könnte sich das Wetter wieder deutlich freundlicher gestalten.