Bürgermeister Günter Baumgartner hat kürzlich den Gemeinderat darüber informiert, dass er als CSU-Direktkandidat für den Bundestag in die Fußstapfen von Max Straubinger treten möchte. Die Entscheidung wurde bekannt gegeben, nachdem der CSU-Kreisverband einen Empfehlungsbeschluss gefasst hatte. Baumgartner bedauerte, dass er das Gremium nicht vorab informieren konnte, da die Sitzung am selben Tag stattfand, an dem der entsprechende Artikel in der PNP veröffentlicht wurde.
Für Baumgartner gleicht die Kandidatur einem Hürdenlauf, da der Wahlkreis nicht nur den Landkreis Rottal-Inn, sondern auch den Landkreis Dingolfing-Landau und sieben Gemeinden aus dem Landkreis Landshut umfasst. Trotz der Herausforderungen betonte er, dass ihm Bayerbach sehr am Herzen liegt und er daher auch im Falle einer Wahl in den Bundestag weiterhin als ehrenamtlicher Bürgermeister tätig sein möchte.
Der Bürgermeister erklärte, dass er sich bewusst sei, dass er sowohl in Berlin als auch im Wahlkreis präsent sein müsse. Er sei jedoch zuversichtlich, dass er beides erfolgreich miteinander vereinbaren könne. Baumgartner äußerte seine Freude über den einstimmigen Beschluss der Kreisvorstandschaft und betrachtete dies als ein bedeutendes Zeichen der Wertschätzung.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kandidatur von Günter Baumgartner entwickeln wird und ob er erfolgreich in den Bundestag gewählt wird, während er gleichzeitig seine Rolle als Bürgermeister in Bayerbach beibehält.