Am 12. Mai 2024 ereignete sich in Lichtenstein-Holzelfingen ein schwerer Motorradunfall, bei dem ein 62-jähriger Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der Unfall ereignete sich auf der Kreisstraße 6711 zwischen Holzelfingen und Ohnastetten, als der Motorradfahrer versuchte, einen vor ihm fahrenden VW Polo zu überholen. Dabei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden VW Bus. Der Fahrer des Motorrades wurde nach der Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Glücklicherweise blieb der Fahrer des VW Busses unverletzt. Die Unfallstelle blieb bis 13 Uhr gesperrt, ohne nennenswerte Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz.
Die beteiligten Fahrzeuge erlitten einen Sachschaden von etwa 70.000 Euro und waren nicht mehr fahrbereit, sodass sie von einem Abschleppdienst geborgen werden mussten. Neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst war auch die Verkehrspolizei anwesend, um die Unfallaufnahme zu übernehmen. Die Reinigung der Fahrbahn wurde von der zuständigen Straßenmeisterei durchgeführt. Die genauen Umstände, die zu dem schweren Motorradunfall geführt haben, werden von den Behörden weiterhin untersucht und ausgewertet.
Die Unfallstatistik im Straßenverkehr zeigt in den letzten Jahren einen leichten Aufwärtstrend bei den erfassten Verkehrsunfällen im gesamten Bundesgebiet. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 2.406.465 Unfälle erfasst, wobei es 289.672 Unfälle mit Personenschaden gab. Die Zahl der Verunglückten, insbesondere der Todesopfer, stieg im Vergleich zu den Vorjahren an. Es wird empfohlen, die Verkehrssicherheit stets im Auge zu behalten und vorsichtig am Straßenverkehr teilzunehmen, um Unfälle zu vermeiden.