Ein Jahr nach dem heftigen politischen und gesellschaftlichen Streit um Habecks Heizungsgesetz zeigt eine Umfrage, dass das Vertrauen der Bürger in die Bundesregierung gesunken ist. Insbesondere Anhänger der Oppositionsparteien haben ein negativeres Bild von der Regierung als vorher. Das Gesetz sieht den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen vor, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Neue Vorgaben seit dem 1. Januar 2024 sollen diesen Umstieg einleiten, mit dem langfristigen Ziel, fossile Energieträger bis 2045 zu beenden. Trotz intensiver Berichterstattung rund um das Gesetz geben Umfragen Einblicke in anhaltende Verwirrung und Unwissenheit bei einem Großteil der Bevölkerung. Eine große Mehrheit der Betroffenen zeigt Skepsis gegenüber dem Gesetz, da 79 Prozent angeben, keine neue Heizung erwerben zu wollen. Die Regierung steht somit vor der Herausforderung, Überzeugungsarbeit zu leisten, um den ambitionierten Plan bis 2045 umsetzen zu können.
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