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Pogacar dominiert den Giro d Italia: Mit Allergie zur Spitze?

Die kontroverse Dominanz des Tadej Pogacar beim Giro d'Italia: Ist die Konkurrenz chancenlos?

Tadej Pogacar hat bereits seinen dritten Etappensieg beim Giro d’Italia errungen, was seine Dominanz auf der Rundfahrt deutlich zeigt. Selbst nach einem kleinen gesundheitlichen Problem, einer verstopften Nase, scheint nichts oder niemand ihn vom Sieg abhalten zu können. Seine Konkurrenten konnten ihm bisher nicht gefährlich werden und sind bereits deutlich zurückgefallen.

Auch wenn Pogacar bei einer Etappe darauf verzichtete, seine Rivalen weiter zu demütigen, bleibt seine Überlegenheit unbestreitbar. Der Zweitplatzierte, Daniel Martinez, liegt bereits fast drei Minuten hinter dem Slowenen. Pogacar verteidigte seine Erfolge damit, dass er für sein Team und seine Teamkollegen fährt, die ihn unterstützen.

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Die Organisatoren des Giro haben zur Langeweile beigetragen, indem sie dem UAE-Team von Pogacar und damit indirekt dem Rad-Star selbst ein hohes Startgeld zahlten. Zudem wurde die Strecke im Vergleich zu früheren Jahren deutlich einfacher gestaltet, was Pogacar zugutekommen soll. Dies könnte ihm helfen, frischer aus dem Giro hervorzugehen und bessere Chancen auf einen späteren Erfolg bei der Tour de France zu haben.

Als möglicher Anwärter auf das seltene Double aus Giro und Tour de France versucht Pogacar bescheiden zu bleiben und betont, dass er noch einen weiten Weg vor sich hat. Er erwartet, dass seine Gegner an Selbstvertrauen gewinnen und plant, in den kommenden Bergetappen spannende Schlagabtausche zu erleben. Trotzdem scheint die Realität eine andere zu sein, denn bisher ist die Natur sein größter Gegner. Der Giro ist bekannt für sein unbeständiges Wetter, das Fahrer psychisch belasten kann, doch Pogacar fühlt sich auch bei solchen Bedingungen wohl.

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