KulturWismar

Lokaler Geheimtipp: Das Gartencafé am alten Gutshaus in Niendorf

Eine süße Reise durch die Geschichte: Gutshausretter bewirten Gäste mit leckeren Törtchen im Gartencafé

Im idyllischen Niendorf, nur wenige Fahrminuten von Wismar entfernt, können Gäste im Gartencafé des alten Gutshauses ein Stück Paradies erleben. Konditormeister Marcus Thannhäuser begrüßt sonntags ab 14 Uhr die Besucher und verwöhnt sie mit kunstvollen Törtchen. Eine besondere Spezialität ist der „Niendorfer Schneeball“ mit saurer Lemon-Curd Puddingcreme im Baisermantel, der zum Dahinschmelzen ist.

Seit drei Jahren sind Marcus Thannhäuser und Christoph Rode-Thannhäuser offiziell Gutshausretter und haben das unbewohnbare Haus wieder zum Leben erweckt. Mit viel Liebe zum Detail wurden historische Bausubstanzen erhalten und restauriert. Die ursprünglichen Fenster von 1860 sowie das historische Fensterglas wurden aufgearbeitet, um den Charme des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert zu bewahren.

Die Gäste des Gutshauses können eine Zeitreise ins Jahr 1860 erleben, besonders im bereits fertiggestellten Hochzeitszimmer. Zukünftig sind Gästewohnungen im Stil von 1860 geplant, um den Besuchern ein authentisches Gutshaus-Erlebnis zu bieten. Regelmäßige Gutshausführungen finden sonntags um 15.30 Uhr statt, während das Gartencafé jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist.

Zu besonderen Anlässen wie „Kunst offen“ über Pfingsten zeigt die Künstlerin Ninette Mathiessen aus Travemünde ihre Werke, darunter Kunstobjekte aus alten Dielenresten des Gutshauses. Ein Teil des Verkaufserlöses fließt in die Gutshausrettung. An Pfingstsonntag und -montag ist das Café und Gutshaus von 13 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet, die inmitten dieser historischen Kulisse köstliche Törtchen und Kunstwerke genießen können.

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