Das lange Wochenende lockte viele Kurzurlauber an die Küste, Seen und in andere Naherholungsgebiete und führte zu vollem Straßenverkehr in Norddeutschland. Die Rückreisewelle wird am Sonntag erwartet, mit dem Großteil des Verkehrs von Sonntagmittag bis in die Abendstunden. Der ADAC empfiehlt, weniger befahrene Alternativrouten zu suchen oder an einem anderen Tag zu reisen, um Staus zu vermeiden. Frühes oder spätes Starten kann ebenfalls helfen, Staus zu umgehen. Bei Staus wird geraten, Ausweichrouten über Landstraßen nur bei erheblichen Behinderungen oder Vollsperrungen zu nutzen, da diese schnell verstopfen können.
Bereits vor und an Himmelfahrt kam es in vielen Gebieten des Nordens zu Verkehrsbehinderungen und längeren Staus. Der Verkehr stockte auf der A1 zwischen Stapelfeld und dem Kreuz Bargteheide sowie auf der A7 zwischen Bad Fallingbostel und Soltau. Am Mittwoch vor Himmelfahrt gab es in und um Hamburg ebenfalls Staus und Verkehrsstörungen.
In Niedersachsen können derzeit einige Baustellen, insbesondere auf der A1 und A7, zu Verzögerungen führen. Auch Fährverbindungen zu einigen Ostfriesischen Inseln können betroffen sein. In Hamburg wird vor und hinter dem Elbtunnel sowie auf der A1-Ostumfahrung und der A20 bei Lübeck mit Staus gerechnet. Auf der A1 zwischen Pansdorf und Sereetz sowie in Richtung Schleswig-Holstein treten immer wieder Staus aufgrund von Dauerbaustellen auf.
Die Einsätze von Pannenhelferin Songül Uysal sind häufig knifflig, wie in einem Video berichtet wurde (29.04.2024). Laut Verkehrsministerium könnten einige Baustellen mehr als zehn Jahre in Anspruch nehmen, um abgeschlossen zu werden (04.05.2024). Probleme bei der Abfertigung am Flughafen Hamburg aufgrund eines Steuerungsfehlers führten zu schrittweisen Hochfahren der Anlage (06.05.2024).