Bielefeld

Abschlussveranstaltung mit Fotografin Zarema Yaliboylu: Portraits indigener Krimtataren in Bielefeld

Die Kraft der Krimtataren: Portraits einer starken Gemeinschaft

Die Ausstellung „Gesichter der Krim“ im Informationszentrum U0 der Universitätsbibliothek Bielefeld präsentiert die Werke der krimtatarischen Foto-Künstlerin Zarema Yaliboylu. Als Fotografin mit internationaler Erfahrung hat sie durch ihre Portraits indigener Krimtataren, die die Deportation 1944 überlebt haben, die Resilienz und den starken Bezug zu ihrer Heimat hervorgehoben. Die Ausstellung widmet sich dem Volk der Krimtataren, das trotz Jahrhunderten des Widerstands gegen die Umgestaltung der kulturellen Geschichte der Krim weiterhin seine Identität bewahrt.

Die beeindruckenden Portraits in der Ausstellung geben Einblick in die vielfältige Geschichte und das kulturelle Erbe der Krimtataren. Zarema Yaliboylus Arbeit zeigt die Überlebenskraft und Kreativität dieser Gemeinschaft unter schwierigsten Bedingungen. Die Fotografin selbst hat ihre eigene Familie in ihre Werke eingeschlossen, was der Ausstellung eine persönliche und zugleich universelle Dimension verleiht.

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Die Finissage der Ausstellung, die am 23. Mai 2024 im Informationszentrum U0 der Universitätsbibliothek Bielefeld stattfindet, bietet Besuchern die Möglichkeit, die Fotografin Zarema Yaliboylu persönlich zu treffen und mehr über ihre künstlerischen Visionen und Erfahrungen zu erfahren. Durch die Bilder von „Gesichter der Krim“ wird die Geschichte und Gegenwart der Krimtataren lebendig und trägt dazu bei, das kulturelle Erbe und die Widerstandskraft dieses Volkes zu würdigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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