Der Trainer Steffen Baumgart zeigte sich nach der Niederlage gegen den SC Paderborn äußerst frustriert. Trotz seiner Bemühungen war es ihm nicht gelungen, den Hamburger SV wieder in die Bundesliga zu führen. Der Abstieg in die 2. Bundesliga war bereits vor dem letzten Spieltag besiegelt, und somit steht der HSV vor dem bitteren Schicksal, sich als Zweitliga-Dino zu etablieren. Diese Entwicklung markiert einen starken Kontrast zu den glorreichen Zeiten, in denen der Verein als Bundesliga-Dino bekannt war und von 1963 bis 2018 ununterbrochen in der Eliteklasse vertreten war.
Der ehemalige Europapokalsieger steckt nun in einer unangenehmen Situation. Während Baumgart versucht, die Spieler zu motivieren und aufzubauen, sind die Fans des HSV weiterhin treu zu ihrem Verein gestanden. Trotz der Enttäuschung und Frustration über die misslungene Saison äußerten sie ihre Zuneigung und Unterstützung für die Mannschaft. Die Tatsache, dass der HSV nun zu einem Zweitliga-Dino zu werden droht, war vor einem Jahrzehnt kaum vorstellbar und verdeutlicht die herausfordernde Zeit, die der Verein derzeit durchlebt.
Baumgart selbst zeigt sich optimistisch und möchte frühzeitig mit der Planung für die Zukunft beginnen. Obwohl seine Bilanz nicht optimal ist, deutet alles darauf hin, dass er seinen Vertrag bis 2025 erfüllen wird. Trotz einiger Rückschläge bleibt Baumgart zuversichtlich und möchte das Team voranbringen. Die Niederlage gegen Paderborn spiegelt die gesamte Saison wider, in der dem HSV der erhoffte Erfolg und die gewünschte Klarheit oft fehlten. Der Verein steckt in einer Phase des Wandels und muss Wege finden, um wieder an vergangene Erfolge anzuknüpfen.