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Informationsstand zum Schlaganfall: Hilfe und Unterstützung in Wolfenbüttel

Schlaganfall: Unsichtbare Folgen und professionelle Hilfe

Am 10. Mai nahm das Städtische Klinikum Wolfenbüttel anlässlich des bundesweiten Tags gegen den Schlaganfall an einer Informationsveranstaltung teil. Gemeinsam mit der Deutschen Schlaganfallhilfe und der örtlichen Selbsthilfegruppe nach Schlaganfall boten sie im Foyer des Klinikums einen Informationsstand an. Dort standen Mitglieder der Selbsthilfegruppe und Mitarbeitende des Klinikums für Fragen zur Verfügung. Interessierte hatten zudem die Möglichkeit, ihren Blutdruck von Susanne Isensee-Meier, einer Gesundheits- und Krankenpflegerin der Intensivstation, messen zu lassen.

Der diesjährige Aktionstag legte den Fokus auf „Angehörige und Betroffene von Schlaganfall“. In Deutschland erleiden jährlich 270.000 Menschen einen Schlaganfall, was ihn zur häufigsten Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter macht. Oftmals bleiben jedoch unsichtbare Folgen zurück. Etwa 80 Prozent der Patienten leiden nach einem Schlaganfall an neuropsychologischen Funktionsstörungen, wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Gedächtnislücken, Sprach-, Seh- und Planungsstörungen. Diese können im Alltag zu erheblichen Herausforderungen führen und auch emotionale Veränderungen hervorrufen, die Beziehungen zu Partnern und Angehörigen belasten.

Es wird dringend empfohlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Neben neurologischen Rehabilitationskliniken sind niedergelassene Neuropsychologen die erste Anlaufstelle. Die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe und das Fachpersonal des Klinikums können ebenfalls beratend zur Seite stehen. Die Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige trifft sich wöchentlich, bietet Erfahrungsaustausch, Reha-Sport sowie gemeinsame Aktionen und Ausflüge im Laufe des Jahres.

Der Tag gegen den Schlaganfall dient somit nicht nur der Aufklärung über die Erkrankung selbst, sondern stellt auch die Bedeutung der Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen in den Vordergrund.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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