Volker Hardardt, derzeit Bürgermeister in Lustadt, hat sich entschlossen, auch als Landratskandidat der FWG anzutreten, ohne seine bisherige Position aufzugeben. Er betont die Bedeutung von Bürgernähe und Kommunikation in seinem politischen Handeln. Mit seinem langjährigen Engagement in verschiedenen kommunalpolitischen Gremien und seiner beruflichen Erfahrung bei BASF plant er, eine zukunftsfähige Verwaltung zu schaffen.
Als eine Person, die stets das Ohr am Puls der Bevölkerung hat, setzt Hardardt auf den direkten Dialog mit den Menschen, um ihre Anliegen zu verstehen. Er strebt danach, mehr Verantwortung an die Mitarbeiter der Kreisverwaltung zu delegieren, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Flexibilität in den Arbeitszeiten und Öffnungszeiten der Verwaltung sowie die Nutzung digitaler Technologien sind für ihn wichtige Aspekte, um die Verwaltung effizienter und bürgernäher zu gestalten.
Im Hinblick auf die finanziellen Herausforderungen in der Kommunalpolitik und die Sicherung der ärztlichen Grundversorgung im Landkreis betont Hardardt die Bedeutung einer detaillierten finanziellen Analyse sowie die Entwicklung eines Masterplans für die Zukunft. Er hinterfragt kritisch bestehende Strukturen und sucht nach innovativen Lösungen, wie beispielsweise einer kooperativen Gewinnung von Ärzten in Zusammenarbeit mit der Universität Mainz.
Am Mittwoch, den 15. Mai, findet eine Podiumsdiskussion mit den verschiedenen Landratskandidaten statt, darunter auch Volker Hardardt, um die Gelegenheit zu bieten, ihre Positionen und Ideen einem breiteren Publikum vorzustellen.