Die 1. FC Magdeburg erlebte anlässlich des 50. Jubiläums des Europapokalsiegs 1974 eine festliche Stimmung, jedoch blieben Tore im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth aus. Mit einem torlosen Unentschieden vor 26.620 Zuschauern war der Klassenerhalt weiterhin unsicher. Trotz des 38-Punkte-Standes auf Rang zwölf in der Tabelle konkurriert der FCM um den Verbleib in der 2. Bundesliga und hat sechs Punkte Vorsprung vor dem SV Wehen Wiesbaden.
Die Anfangsprobleme des FCM bestanden weiterhin, da der Übergang von der Abwehr zum Angriff selten gelang und die Sturmreihe zu wenige Bälle erhielt. Die Gäste, obwohl defensiv ausgerichtet, warteten auf Fehler der Magdeburger und setzten auf Konter. Ein Treffer der Elbestädter wurde wegen einer klaren Abseitsstellung nicht anerkannt, während die Gäste erst spät zu Chancen kamen und an Dominik Reimann im FCM-Tor scheiterten.
Trotz erhöhtem Druck und mehr Angriffen im zweiten Durchgang fehlte dem FCM ein klares Offensivkonzept. Die Konterstärke der Fürther zwang Magdeburg, kein übermäßiges Risiko einzugehen. Mit Blick auf mögliche Abstiegsrelegation ist die Erleichterung ausgeblieben, und die Fans werden das Wochenende gespannt verfolgen, um die Konkurrenz in Berlin und Braunschweig im Auge zu behalten.