BildungWeilheim-Schongau

Landwirt-Azubi Wettbewerb: Expertise und Präzision gekürt im Oberland

Auf dem Wettbewerb um Forstwissen - junge Landwirte stellen sich der Herausforderung und zeigen ihr Können

Für angehende Landwirte im Oberland spielt die Waldbewirtschaftung eine entscheidende Rolle, da sie oft die Existenz der Betriebe sichert. Landwirte erhalten im Rahmen ihrer Ausbildung das notwendige Fachwissen, das sie für verschiedene Arbeiten benötigen. Beim Regionalentscheid „Forstlicher Wettbewerb“ des AELF Weilheim stellen sich sechs Frauen und 17 Männer der Herausforderung, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Diese 23 Auszubildenden arbeiten in Betrieben der Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen und Starnberg, kommen aber aus verschiedenen Orten im gesamten Oberland.

Bei diesem Wettbewerb zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können in verschiedenen Bereichen wie Waldnutzung, Waldpflege, Waldverjüngung und Arbeitssicherheit. Unter den wachsamen Augen der Prüfer führen sie Aufgaben wie das Ausführen von Fallkerben mit der Motorsäge, das fachgerechte Pflanzen von Jungpflanzen oder das Bewerten von Wurzelstöcken durch. Es geht nicht nur um den Wettbewerb selbst, sondern auch darum, den angehenden Landwirten wertvolles Wissen für ihre zukünftige Arbeit zu vermitteln.

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Die Vorbereitung auf den Wettbewerb umfasst intensive Übungseinheiten, darunter einen zweitägigen Motorsägen-Intensivkurs mit Prüfung. Es ist von großer Bedeutung, den Landwirten neue Methoden in der Waldarbeit beizubringen, um Unfällen vorzubeugen und sich an die veränderten Klimabedingungen anzupassen. Die Erfahrungen und das Wissen, das die Auszubildenden während des Wettbewerbs und der Vorbereitung sammeln, dienen dazu, ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben und auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Der diesjährige Gewinner des forstlichen Wettbewerbs ist Maximilian Ostenrieder aus Peißenberg, gefolgt von Korbinian Haimerl aus Miesbach auf dem zweiten Platz und Tobias Kaindl aus Peißenberg auf dem dritten Platz. Die Top Ten erhielten forstwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge als Preise, und die Bestplatzierten haben die Möglichkeit, am Landesentscheid in Kelheim teilzunehmen, der am 24. Mai stattfinden wird. Diese Gelegenheit bietet den angehenden Landwirten nicht nur die Möglichkeit, sich zu messen, sondern auch ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der Forstwirtschaft weiter zu vertiefen und auszubauen.

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