Der Berliner Allgemeinmediziner Dr. Dietrich Sternberg führt ein bemerkenswertes und abwechslungsreiches Leben. Über viele Jahre hinweg betreute er eine Hausarztpraxis in Neukölln, in der er Menschen aus rund 180 Ländern behandelte. Aufgrund seines wachsenden Interesses an Suchtmedizin erwarb er auch den Fachkundenachweis in diesem Bereich. Schließlich leitet er gemeinsam mit seiner Ehefrau das Berliner Traumainstitut und praktiziert als Privatarzt.
Abseits seiner Arbeit in Berlin engagiert sich Sternberg intensiv in karitativen Projekten in einigen der ärmsten Regionen der Welt, darunter im Sudan, in Malaysia und im Südlibanon. Während seiner Auslandseinsätze hatte er sogar die Gelegenheit, die berühmte indische Missionarin Mutter Theresa kennenzulernen. Eines seiner bedeutendsten Projekte war die Schulung von Lehrern und Sozialarbeitern aus den Slums von Sierra Leone im Bereich der Traumatherapie. Diese Fachkräfte halfen den Menschen, die unter den Folgen von Bürgerkriegen und der Ebolafieber-Epidemie in dem Land litten.
Im Jahr 2020 betreute Sternberg Waisenkinder in Kirgistan und plant, diese Arbeit im kommenden Jahr fortzusetzen. All diese Erfahrungen und Erlebnisse aus seinem erfüllten Lebensweg hat er nun in seinem Buch „Der Wahnsinn nimmt ein Ende“ festgehalten. Dieses Werk bezeichnet er stolz als den „ersten trauma-psychologischen Roman Deutschlands“, eine Mischung aus Autobiografie und Thriller. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe Ärzte, die in Schwarzafrika ein humanitäres Projekt beginnen und dabei in gefährliche Situationen wie Entführungen, Folter und Vergewaltigungen geraten. Letztendlich begeben sie sich auf eine Reise durch die Welt der Traumaheilung, und Sternberg betont, dass es ihm große Freude bereitete, diese Mischung aus spannender Belletristik, Autobiografischem und persönlichen Erkenntnissen zu kreieren.