Rügen

Umweltschützer kämpfen zurück – Kontroverse um LNG-Terminal auf Rügen

Unerwartete Wendungen: Was passiert nach der abgeschmetterten Klage in der Ostsee?

Eine Ostsee-Insel erlebt derzeit unruhige Zeiten aufgrund eines kürzlich gefällten Gerichtsurteils. Trotz der idyllischen Landschaft und der frischen Ostsee-Brise herrscht unter den Anwohnern Anspannung und Wut. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass das LNG-Terminal auf Rügen ab Mitte Mai in Betrieb gehen darf, um die Gaspipeline von Mukran nach Greifswald anzubinden.

Die Entscheidung des Gerichts stößt jedoch auf Kritik von Naturschutzorganisationen wie der „DUH“ und dem „NABU“. Sie bemängeln, dass das Ökosystem im Greifswalder Boden nicht ausreichend berücksichtigt wurde und die Pipeline zu erheblichem Schaden führen könnte. Zudem argumentieren sie, dass kein Mangellage mehr bestehe und das Gas nicht zwingend geborgen werden müsse.

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Trotz der Niederlage vor Gericht planen die Umweltorganisationen weitere rechtliche Schritte gegen das LNG-Terminal. Sie beabsichtigen, die Genehmigung des Terminals im Hafen von Mukran anzufechten. Die Anwohner sind verärgert über die Entscheidung des Gerichts und fühlen sich von den Belangen der Rüganer übergangen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtliche Auseinandersetzung vor Gericht weiterentwickeln wird.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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