Nach dem Abstieg des Traditionsclubs MSV Duisburg aus der 3. Fußball-Liga richtet Geschäftsführer Michael Preetz seinen Blick bereits auf die kommende Saison. Für den MSV, ein Gründungsmitglied der Bundesliga, bedeutet die Spielzeit 2024/25 die Regionalliga West. Diese Realität müsse der Verein zunächst einmal akzeptieren, betonte Preetz gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Sowohl der neue Trainer als auch die Spieler sollten darauf vorbereitet werden.
Besonders wichtig ist für Preetz die Besetzung des Trainerpostens. Aktuell führt der Verein viele Gespräche, um eine zügige Entscheidung zu treffen. Der bisherige Trainer Boris Schommers wurde vor gut zwei Wochen freigestellt, und bis zum Saisonende stehen Uwe Schubert und Branimir Bajic als Interimstrainer an der Seitenlinie.
Preetz plant auch in der Mannschaft einen großen Umbruch. Er strebt danach, eine Mannschaft aufzubauen, die in der Regionalliga West das klare Ziel hat, direkt wieder aufzusteigen. Obwohl die Zeit knapp ist, betrachtet Preetz dies als Ambition des MSV. Ihn reizt die Herausforderung, den Verein wieder auf Erfolgskurs zu führen.
Im Januar übernahm Preetz die Geschäftsführung des MSV Duisburg, als die Mannschaft bereits auf einem Abstiegsplatz stand. Als ehemaliger Spieler des Vereins und langjähriger Geschäftsführer von Hertha BSC sieht er es als reizvoll an, den MSV wieder erfolgreich zu machen.