In der Nacht vom 09. Mai auf den 10. Mai 2024 ereignete sich am Goethe-Gymnasium in Emmendingen ein Akt mutmaßlichen Vandalismus. Unbekannte Täter rissen etwa 20 Apfelbäume aus, die zuvor von den Schülern selbst gepflanzt worden waren. Die Bäume, die eine Größe von 80 bis 200 cm hatten, wurden im Rahmen des schulischen Projekts gesetzt. Dieser Vorfall führte zu erheblichem Sachschaden. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen, um weiterführende Informationen zur Täterschaft zu erhalten. Hinweise werden vom Polizeirevier Emmendingen unter der Rufnummer 07641/582-0 entgegengenommen.
Die Zerstörung der Apfelbäume hat nicht nur materiellen Schaden verursacht, sondern auch die Sinnhaftigkeit des schulischen Projekts in Frage gestellt. Die Schülerinnen und Schüler, die engagiert an der Anpflanzung beteiligt waren, sind bestürzt über die Zerstörung ihres Werkes. Der Vorfall hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern auch eine demotivierende Wirkung auf die Schüler, die ihr Engagement und ihre Zeit investiert haben.
Es ist bedauerlich, dass ein derart sinnloser Akt von Vandalismus das Schulleben und das Engagement der Schülerinnen und Schüler beeinträchtigt. Die Polizei arbeitet daran, die Verantwortlichen für diese Tat zu ermitteln, um ihnen die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen. Ein solches Verhalten stellt nicht nur einen Verstoß gegen das Eigentum dar, sondern auch gegen die Werte der Gemeinschaft und des Respekts gegenüber der Arbeit anderer. Es ist zu hoffen, dass die Ermittlungen zur Aufklärung des Falles beitragen und die Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums wieder den Fokus auf positive Projekte und ihr schulisches Engagement legen können.