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Stadt Kassel reagiert auf Forderungen nach mehr Lärmschutz: Ortsbeiräte und SPD-Fraktion fordern Sofortmaßnahmen

Die Stadt reagiert auf Forderungen nach mehr Lärmschutz: Was sind die konkreten Maßnahmen und wie wirken sie sich auf die Bürger aus?

Die Stadt Kassel hat auf die wachsenden Forderungen nach mehr Lärmschutz an der Südtangente reagiert. Der Anschluss der A49 an die A5 könnte die Belastung weiter erhöhen. Nach den Forderungen der Ortsbeiräte Niederzwehren und Waldau sowie der SPD-Fraktion hat die Stadt Kassel schriftlich Stellung zu den Anträgen genommen.

Der Magistrat nimmt die Lärmbelastung rund um die Autobahn 49 ernst und betont, bereits die Anliegen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger vorgebracht zu haben. Die Gespräche zwischen der Stadt Kassel und der Autobahn GmbH laufen weiter, um Lösungen zur Reduzierung des Lärms zu erarbeiten.

Experten prognostizieren eine Zunahme der Verkehrsbelastung auf bis zu 82.000 Fahrzeuge pro Tag auf dem Kasseler Gebiet, sobald die A49 an die A5 angeschlossen ist. Infolgedessen fordern die Ortsbeiräte und die SPD-Fraktion Sofortmaßnahmen wie ein Tempolimit für PKW und LKW sowie ein Überholverbot für Lastwagen. Diese Maßnahmen werden auch von anderen Gemeinden entlang der A49 unterstützt.

Die Ortsbeiräte und die SPD-Fraktion fordern zudem eine Informationsveranstaltung durch die Autobahn GmbH und DEGES, um Fragen zum Ausbau der A44 und zum zukünftigen Verkehrsaufkommen auf der A49 zu klären. Es besteht die Sorge, dass mit dem bevorstehenden Ende der Restnutzungsdauer der Bergshäuser Brücke im Jahr 2028 ein weiterer Anstieg der Verkehrslast auf der A49 eintreten könnte.

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