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Kleine Felder, große Vielfalt: Lokale Betriebe setzen auf Biodiversitätsschutz

Grüner Politiker fordert Gemeinwohlprämie für Landwirte

Werra-Meißner, Hans-Jürgen Müller (Grüne) engagiert sich für den Schutz der Biodiversität und die Förderung kleiner landwirtschaftlicher Betriebe. Müller betont die positiven Auswirkungen kleinerer landwirtschaftlicher Flächen auf die Artenvielfalt und die Attraktivität der Landschaft. In einer Pressemitteilung kritisiert er die Umwandlung von Feldwegen in Ackerland sowie das Vorherrschen des neoliberalen Gedankens, dass „größer immer wirtschaftlicher“ sei. Er weist auf Studien hin, die belegen, dass kleinere Schlaggrößen eine erhöhte Artenvielfalt fördern und somit die Biodiversität schützen.

Die lokale Landwirtschaft im Werra-Meißner-Kreis wird von Müller als wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt und der Ökosysteme angesehen. Er weist darauf hin, dass die Bewirtschaftung kleiner Flächen keineswegs unrentabel ist, wie vom Kreisbauernverband behauptet wird. Müller fordert deshalb die Einführung einer Gemeinwohlprämie, um den Wert kleinbäuerlicher Betriebe anzuerkennen und zu unterstützen. Er argumentiert, dass Unternehmen mit kleinen Schlägen unter sechs Hektar eine besondere Rolle für die Biodiversität spielen und daher gezielt gefördert werden sollten.

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Für Müller steht die Wahrung der planetaren Grenzen und der Schutz der Umwelt im Vordergrund. Er lobt die lokalen Betriebe für ihre wirtschaftliche Effizienz auf kleinen Flächen und betont die Notwendigkeit, ihre Anstrengungen zu würdigen. Die Einführung einer Gemeinwohlprämie, die kleinere Betriebe belohnt und die Biodiversität schützt, sieht er als wichtigen Schritt, um die ökologischen Ziele zu erreichen und die nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

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