Am 10. Mai 2024 ermittelte die Staatsanwaltschaft einen Verdächtigen in Bezug auf den Brand eines Mehrfamilienhauses in Techentin, bei dem 13 Bewohner evakuiert werden mussten. Einen Tag nach dem Vorfall gab es keine Festnahme oder Haftantrag für den Verdächtigen. Details zu den Ermittlungen wurden aus investigativen Gründen nicht offengelegt.
Der Brand ereignete sich plötzlich im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses in Techentin, wobei die Bewohner unverletzt bleiben konnten. Die Kriminalpolizei trat mit dem Verdacht der schweren Brandstiftung in Erscheinung und sicherte den Brandort für weitere Untersuchungen. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf etwa 800.000 Euro geschätzt.
Bereits Ende April gab es in Techentin mehrere Brände, darunter abgestellte Verkaufsbuden aus Holz, Mülltonnen und eine draußen stehende Sitzgruppe. Die Behörden ermitteln auch in diesen Fällen wegen Brandstiftung. Eine mögliche Verbindung zwischen den einzelnen Bränden wird von der Staatsanwaltschaft untersucht, um herauszufinden, ob sie in irgendeiner Weise miteinander in Verbindung stehen.