Die Freiwillige Feuerwehr musste am Freitagvormittag zu einem Brand einer Gartenlaube im Fichtenweg in Ovelgönne ausrücken. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits auf einen Schuppen auf dem Nachbargrundstück übergegriffen. Ein Anwohner unternahm erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher und einem Gartenschlauch, bevor die Feuerwehr eintraf. Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden umgehend eingesetzt, um den Brand einzudämmen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnten die Flammen zügig unter Kontrolle gebracht werden, und eine weitere Ausbreitung des Feuers wurde verhindert.
Während der Nachlöscharbeiten setzten die Feuerwehrleute Wärmebildkameras ein, um verbleibende Glutnester zu finden. Neben den beiden betroffenen Gartenhäusern hatte das Feuer auch ein Gartentrampolin beschädigt. Der Ersthelfer, der zuvor Löschmaßnahmen ergriffen hatte, wurde zur Überprüfung auf mögliche Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben, benötigte jedoch keine Behandlung. Die Polizei war vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln. Insgesamt waren 37 ehrenamtliche Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen im Einsatz. Nach etwa einer Stunde konnten die Feuerwehrkräfte den Ort des Geschehens wieder verlassen.