DresdenKriminalität und Justiz

Skandalöser Vorfall am Vatertag: Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung in Dresden

Skandalöser Vorfall am Vatertag: Ermittlung gegen Männer wegen Hitlergruß und Reichsflagge im Militärfahrzeug

Am Vatertag ereignete sich in Dresden ein Vorfall, der das Einschreiten der Polizei erforderte. Die Polizei hat daraufhin Ermittlungen eingeleitet und identifizierte neun Männer im Alter von 27 bis 58 Jahren, die in einem Militärfahrzeug durch die Stadt fuhren. Gegen sie wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung ermittelt. Während der Fahrt auf der Kötzschenbroder Straße wurden rechte Parolen gerufen und der Hitlergruß gezeigt, begleitet von einer am Auto befestigten Reichsflagge.

Das Fahrzeug wurde von Polizisten auf der Leipziger Straße im Stadtteil Pieschen gestoppt, wobei die Identitäten aller Männer festgestellt wurden. Die Ermittlungen wurden vom Staatsschutz der Polizeidirektion Dresden übernommen. Die Polizei ruft nun Zeugen auf, Hinweise zu dem Vorfall zu geben und bittet um Meldungen von Personen, die die Gruppe oder andere Straftaten im Zusammenhang mit dem Vatertag beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0351) 4832233 entgegengenommen.

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An Christi Himmelfahrt verzeichnete die Polizei Dresden insgesamt 448 Einsätze in Dresden sowie den Landkreisen Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wobei 84 Einsätze mit dem Feiertag in Verbindung standen. Insgesamt wurden 50 Straftaten von der Behörde festgestellt.

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