Ein 82-jähriger Rentner kam bei einem tragischen Unfall auf der A71 Erfurt-Schweinfurt ums Leben, nachdem sein Auto aufgrund eines Defekts zwischen den Anschlussstellen Stadtilm und Ilmenau-Ost liegen geblieben war. Der Mann hielt auf dem Seitenstreifen an, stieg aus, um den Schaden zu überprüfen, und wurde dann von einem Kleintransporter erfasst, der sein Fahrzeug von hinten gerammt hatte. Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch Ersthelfer verstarb der Rentner noch am Unfallort.
Der 59-jährige Fahrer des Kleintransporters aus Bayern erlitt leichte Verletzungen. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen, um die genauen Umstände zu ermitteln. Die Autobahn musste in Richtung Schweinfurt für etwa viereinhalb Stunden vollständig gesperrt werden, was zu einem erheblichen Stau führte.
Die Polizei konnte bisher keine genaue Ursache für den Unfall nennen, der das Leben des Rentners so tragisch beendete. Gemeinsam mit den Ermittlungsbehörden wird weiterhin daran gearbeitet, Licht in dieses schreckliche Ereignis zu bringen und mögliche Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu untersuchen. Die Streckensperrung und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen sorgten für erhebliche Einschränkungen im Straßenverkehr und verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen auf Autobahnen, insbesondere bei Pannenfällen.