Der MSV Duisburg steht vor einem emotionalen Abschied, da ihr vorerst letztes Heimspiel im Profifußball der Meidericher bevorsteht. Am kommenden Sonntag wird Ex-Trainer Pavel Dotchev mit Erzgebirge Aue zu Gast sein, und Interimstrainer Uwe Schubert erwartet keine warme Atmosphäre – weder von den Gegnern noch von den eigenen Fans. Er betont die Verantwortung, der sich die Mannschaft stellen muss, und fordert ein Engagement, das über Eigenwerbung hinausgeht. Schubert macht deutlich, dass diejenigen, die sich dieser Herausforderung nicht stellen wollen, die Möglichkeit haben, dies zu kommunizieren.
Die Zebras werden voraussichtlich vor rund 11.000 Zuschauern auftreten, aber ein Pfeifkonzert ist aufgrund des letzten Spiels und des Abstiegs des Teams zu erwarten. Schubert fordert von seinen Spielern, alles zu geben und den Fans zu zeigen, dass sie bis zum letzten Moment kämpfen möchten. Trotz Verletzungen und gesundheitlichen Ausfällen ist es für Schubert eine Pflichtveranstaltung, bei der er von jedem Spieler höchste Einsatzbereitschaft erwartet.
Die Spieler müssen sich nicht nur als Einzelkämpfer beweisen, sondern als Team agieren, um die bevorstehende Herausforderung zu meistern. Dotchev wird mit Erzgebirge Aue nicht als Trauernder zur Wedau kommen, sondern um Punkte zu sammeln. Sowohl für das gegnerische Team als auch für den MSV Duisburg geht es darum, erfolgreich zu sein und ihre Ziele zu erreichen. Trotz Schwierigkeiten und Rückschlägen bleibt Schubert optimistisch und motiviert seine Spieler, jede Spielsituation als Chance zur Leistung zu sehen.