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Kieler Polizei erhält 30 neue Hinweise nach TV-Bericht über Vergewaltigungsfall

30 neue Hinweise: Was steckt hinter dem Vergewaltigungsfall in Kiel nach "Aktenzeichen XY"?

Ein unbekannter Mann versuchte vor knapp zwei Jahren, eine 23-jährige Frau im Kieler Hiroshimapark zu vergewaltigen. Der Fall wurde in einer aktuellen Folge der ZDF-Reihe „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ vorgestellt, woraufhin etwa 30 neue Hinweise bei der Polizei eingingen. Die Polizei gab bekannt, dass sie den neuen Hinweisen nun intensiv nachgeht. Bereits im September 2022 hatte die Polizei mithilfe eines Phantombildes nach dem Täter gesucht.

Die 23-Jährige wurde am 19. Mai 2022 zwischen 2.50 und 3.10 Uhr auf dem Heimweg von einer Kneipe von dem Unbekannten in der Nähe der Bank am Martensdamm angesprochen und in den Hiroshima-Park gedrängt. Der Täter bedrängte und berührte sein Opfer, bevor er versuchte, sie zu vergewaltigen. Glücklicherweise gelang es der Frau, zu flüchten. Die Beschreibung des Täters umfasst eine Körpergröße von 1,75 Metern, ein Alter zwischen 20 und 25 Jahren, dunkle Augen, dunkles Haar, das an den Seiten rasiert war, sowie das Tragen einer Leder- oder Kunstlederjacke.

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Die Kieler Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Täters führen. Die Polizei appellierte an die Öffentlichkeit, mögliche Informationen zu teilen, um den Vorfall aufzuklären und den Täter zur Verantwortung zu ziehen. Die Ermittlungen zu dem versuchten Vergewaltigungsfall in Kiel sind weiterhin im Gange, während die Bemühungen der Polizei verstärkt werden, den Täter zu identifizieren und festzunehmen.

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