Bayer Leverkusen empfing AS Rom im Halbfinal-Rückspiel der Europa League mit dem klaren Ziel, ins Finale einzuziehen. Die Spannung war hoch, da Leverkusen mit einem 2:0-Sieg im Hinspiel eine gute Ausgangsposition hatte. Das Spiel begann intensiv, mit Leverkusen, das den Druck auf Rom erhöhte. In der 43. Minute verwandelte Paredes einen Foulelfmeter und brachte Rom in Führung. Trotz mehrerer Chancen gelang es Leverkusen nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Besonders hitzig wurde es in der 20. Minute, als Frimpong nach einer umstrittenen Szene von mehreren Gegenspielern bedrängt wurde. Dies führte zu einer Rudelbildung auf dem Platz, die erst durch das Eingreifen von Tah und dem Schiedsrichter beendet wurde. Trotz des Heimvorteils konnte Leverkusen den Rückstand nicht wettmachen und verlor das Spiel mit 0:1.
Florian Wirtz, der Star von Bayer Leverkusen, stand im Fokus der europäischen Topklubs, die um seine Unterschrift kämpften. Mit seinem Vertrag bis 2027 und einem geschätzten Marktwert von 110 Millionen Euro zog er das Interesse von Vereinen wie Real Madrid auf sich. Der junge deutsche Nationalspieler hatte die Chance, mit einer beeindruckenden Leistung im Spiel seinen Marktwert weiter zu steigern.
Der Traum vom Triple für Bayer Leverkusen lebte weiter, trotz der Niederlage gegen AS Rom. Mit dem deutschen Meistertitel bereits gesichert und dem DFB-Pokal-Finale in Aussicht, blieb das Team unter Trainer Xabi Alonso optimistisch. Das spannende Rückspiel gegen Rom war ein Teil ihres Streben nach Erfolg in dieser Saison.