Petra Roth, ehemalige Oberbürgermeisterin von Frankfurt, wurde von politischen Größen und prominenten Persönlichkeiten zu ihrem 80. Geburtstag gefeiert. Anlässlich dieses besonderen Tages äußerte sie drei Wünsche, darunter das gemeinsame Singen von „Die Gedanken sind frei“ in der Gudd Stubb mit der Frankfurter Kantorei. 550 Gäste, darunter Ministerpräsident Boris Rhein und Oberbürgermeister Mike Josef, versammelten sich im Römer, um die langjährige Politikerin zu ehren.
Ministerpräsident Rhein hob in seiner Ansprache Roth’s außergewöhnliche Verdienste für Frankfurt hervor, darunter den Wandel der Goethe-Universität zur Stiftungsuniversität und die Neugestaltung des Mainufers. Er betonte die große Persönlichkeit und Präsenz der Jubilarin, die als „Urmaß“ für alle Oberbürgermeister gelte. Roth, betont als lebende Legende, zeigte in ihrer Dankesrede Bescheidenheit und erklärte, dass sie trotz ihres Bekanntheitsgrades nach wie vor erstaunt sei.
Oberbürgermeister Mike Josef würdigte Roth als „lebende Legende“ und schenkte ihr ein Trikot mit der Nummer 17, was die Anzahl der Jahre symbolisiert, die sie im Amt war. Roth sammelte Spenden an ihrem Geburtstag und erhielt trotz ihres Wunsches, keine Geschenke zu bekommen, Präsente wie eine lebenslange Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt. Mit ihrem außergewöhnlichen Wirken prägte Petra Roth Frankfurt nachhaltig und hinterließ bleibende Spuren in der Stadtentwicklung.