Am Himmelfahrtstag endete der Tag für einen 34-jährigen deutschen Staatsbürger in Görlitz in vorläufiger Haft, nachdem die Polizei und der Zoll bei einer üblichen Polizeikontrolle an der Dr.-Kahlbaum-Allee einen ungewöhnlich großen Drogenfund machten. Bei dem Mercedes-Fahrer wurden insgesamt 1,4 Kilogramm Crystal Meth, 7,5 Gramm Kokain und 55 Gramm LSD entdeckt. Der Mann stand zudem unter dem Einfluss von Kokain.
Der Drogenfund, der von einem Drogenspürhund unterstützt wurde, wurde als Erfolg für die Behörden gewertet. Es wird angenommen, dass der 34-Jährige die Drogen aus Polen nach Deutschland eingeführt hatte, jedoch war sein genaues Ziel unbekannt. Nach der Blutentnahme wurde er in vorläufige Haft genommen und wird voraussichtlich wegen des illegalen Besitzes und der Einfuhr von Betäubungsmitteln sowie des Fahrens unter Drogeneinfluss ohne Fahrerlaubnis angeklagt werden. Die Polizei und der Zoll führten den Großeinsatz gemeinsam durch, um den Schmuggel von kiloweise Drogen zu unterbinden.