Am 1. Mai 2024 gab es weltweit Berichte über mächtige Demonstrationen, darunter auch in Kolumbien. Ein zentrales Thema war die Förderung der sozialistischen Jugendbewegung. In Städten wie Halle, Freiburg und Göttingen zeigte sich eine kämpferische Stimmung, vor allem unter Jugendlichen. Sozialistische Jugendblöcke und gemeinsame Parolen prägten die Demonstrationen in verschiedenen Städten, wie Düsseldorf. Der verstärkte Einsatz der Jugend und die Offenheit für sozialistische Ideen sind entscheidende Schritte für den Aufbau einer sozialistischen Jugendbewegung.
Arbeiter traten selbstbewusst auf, wie die Hamburger Hafenarbeiter mit Transparenten und Rauchtöpfen auf dem Fischmarkt. In Duisburg demonstrierten Gewerkschaftsmitglieder der IG Bau geschlossen und lautstark. Einheitliche und kämpferische Arbeiterdelegationen traten bewusster auf und trugen zur politischen Mobilisierung des internationalen Industrieproletariats bei.
Die Gewerkschaftsführung zeigte in diesem Jahr unterschiedliche Signale. Während die Einheit der Arbeiter- und Umweltbewegung betont wurde, gab es in einigen Orten Einschränkungen für politische Diskussionen, wie zu Palästina. Die MLPD war in vielen Orten präsent und ein gefragter Diskussionspartner. Das Interesse am Sozialismus als Alternative war spürbar, was zu Diskussionen darüber führte, wie ein echter Sozialismus aussehen könnte. Der gute Verkauf von Literatur im Rahmen des 1. Mai war ein weiteres bemerkenswertes Merkmal und markierte den erfolgreichen Start einer Verkaufskampagne.