Kriminalität und JustizNeunkirchen

Feuerwehrmann bei Einsatz angegriffen: Gewalt gegen Hilfskräfte inakzeptabel

Angriff auf Feuerwehrmann: Gewalt gegen Helfer unakzeptabel

Ein Feuerwehrmann wurde während eines Einsatzes im Saarland angegriffen und verletzt. Der Vorfall ereignete sich, als ein Mehrfamilienhaus im Neunkirchener Stadtteil Wiebelskirchen aufgrund eines möglichen Gasaustritts evakuiert wurde. Ein 28-Jähriger widersetzte sich der Evakuierung und griff beim Verlassen des Hauses einen 51-jährigen Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-Wiebelskirchen an, indem er ihm gegen den Kopf schlug.

Der Feuerwehrmann erlitt eine Platzwunde am Mund und verlor einen Zahn aufgrund des Angriffs. Der Angreifer wird nun mit einem Strafverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollzugs- und gleichstehende Personen konfrontiert. Die Polizei stellte fest, dass der Gasgeruch auf einen Defekt an einer Abgasleitung der Heizungsanlage zurückzuführen war. Nachdem die Heizungsanlage vorübergehend abgeschaltet worden war, konnten die Bewohner sicher in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Angreifer wurde nach einer Blutprobe auf einer Polizeidienstelle wieder entlassen.

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In Bezug auf den Vorfall äußerte sich der saarländische Innenminister Reinhold Jost deutlich gegenüber Gewalt gegen Hilfskräfte. Er betonte, dass Gewalt gegen Feuerwehrleute inakzeptabel sei, unabhängig von den Umständen. Jost forderte eine schnelle Untersuchung des Vorfalls in Neunkirchen und unterstrich die Bedeutung der Sicherheit von Feuerwehrleuten und anderen Rettungskräften. Diese Ehrenamtlichen setzen täglich ihr Leben aufs Spiel, um anderen in Not zu helfen, und es sei entscheidend, dass sie sich geschützt fühlen und Angriffe nicht ohne Konsequenzen bleiben.

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