Baden-WürttembergKriminalität und JustizSport

Tollkühner Porsche-Fahrer verursacht Kettenreaktion auf Landstraße

Die unglücklichen Folgen einer trunkenen Fahrt: Ein Porsche-Fahrer mit 2,5 Promille verursacht eine Kettenreaktion im Gegenverkehr.

Ein tragischer Unfall ereignete sich, als ein 38-jähriger Porsche-Fahrer mit einem Alkoholgehalt von 2,5 Promille in den Gegenverkehr krachte. Das Fahrzeug verlor auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden BMW, der dadurch gegen einen Ford geschleudert wurde. Der Fahrer des BMW erlitt schwere Verletzungen. Die Kollision führte zu einer Kettenreaktion, bei der der Porsche mit einem Transporter kollidierte, sich zur Seite drehte und einen Reifen verlor, der wiederum gegen einen VW Golf prallte.
Die Polizei stellte fest, dass der Porsche-Fahrer weder im Besitz eines Führerscheins war, noch alkoholisiert war, wobei sein Alkoholgehalt über dem gesetzlichen Limit von 2,5 Promille lag. Während der Unfallaufnahme musste die Landstraße teilweise gesperrt werden, und der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf eine Viertelmillion Euro geschätzt, wovon allein 230.000 Euro auf den beschädigten Porsche entfallen. Der Fahrer des Sportwagens wurde leicht verletzt, während sein 28-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen erlitt.

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Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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