Baden-BadenPolitik

Freiburgs Oberbürgermeister reist mit Bundesministerin Schulze in die Ukraine für Hilfsprojekte

Freiburgs OB Horn in Kiew: Politische Gespräche und Partnerschaftsprojekte in der Ukraine

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn reiste zusammen mit Bundesministerin Svenja Schulze in die Ukraine, um Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko zu treffen. Die Reise wurde auf Einladung von Schulze durchgeführt, und Horn wird während seines Aufenthalts hochrangige Politiker treffen. Bereits in Kiew wurden Horn und Schulze von Klitschko in seinem Büro empfangen.

Das Hauptziel der Reise ist die Diskussion über langfristige Hilfen für das stark vom russischen Angriffskrieg betroffene Land. Die Partnerschaft zwischen Freiburg und Lviv wird als erfolgreiches Beispiel für kommunale Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten angesehen. Horn betonte, dass die Unterstützung für Lviv fortgesetzt wird, insbesondere für das Rehabilitationszentrum „Unbroken“.

Dieses Zentrum in Lviv mit über 2.000 Betten behandelt Kriegsverletzte, und es ist geplant, dort ein Kompetenzzentrum zur Traumabewältigung einzurichten. Freiburg hat bereits 500.000 Euro für „Unbroken“ bereitgestellt, während das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit 22 Millionen Euro beigetragen hat. Horn äußerte, dass der Krieg nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden hinterlässt, insbesondere bei traumatisierten Kindern und Soldaten.

Als einziger Vertreter der kommunalen Ebene der Bundesrepublik nahm Horn an der Delegationsreise teil und traf hochrangige Vertreter der Ukraine, darunter Klitschko. Die Reise dient der Vorbereitung auf die große Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine, die im Juni in Berlin stattfinden wird. Die Städtepartnerschaft zwischen Freiburg und Lviv wurde als vorbildlich eingestuft, was Horn zu einem wichtigen Teil dieser Reise machte.

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