In Neunkirchen (Saarland) wurde ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz in Wiebelskirchen von einem 28-jährigen Mann ins Gesicht geschlagen. Dies führte zu einer blutenden Lippe und einem lockerem Zahn. Innenminister Reinhold Jost (57, SPD) verurteilte das Verhalten als „asozial“, das weder durch Alkohol noch Betäubungsmittel zu entschuldigen sei.
Der Minister betonte die Wichtigkeit von Schutz, Anstand und Respekt für alle Hilfskräfte und forderte eine schnelle Untersuchung des Vorfalls. Er unterstrich, dass Gewalt gegen Hilfskräfte inakzeptabel sei, unabhängig von den Umständen. Feuerwehrleute und Rettungskräfte riskierten täglich ihr Leben, um anderen in Not zu helfen, und sie verdienten Unterstützung und Schutz.
Jost mahnte, dass angemessene Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Angriffe zu bestrafen und sicherzustellen, dass Hilfskräfte sich geschützt fühlen. Die Regierung stehe voll hinter den Hilfskräften und Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich für die Gesellschaft einsetzen. Jost sendete dem verletzten Feuerwehrmann Genesungswünsche und versicherte ihm die volle Unterstützung der Regierung im Saarland.