Wiesbaden

Anna Netrebko begeistert in Puccinis „Turandot“ am Staatstheater Wiesbaden

Das rätselhafte Geheimnis der "Turandot" - Anna Netrebko lässt die Bühne erstrahlen

Netrebko verzauberte das Publikum bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden mit ihrer Darbietung in Giacomo Puccinis „Turandot“ am Staatstheater. Die Aufführung, trotz hitziger politischer Debatten im Vorfeld, entfachte eine fesselnde Interpretation des Werkes, die weit über Kontroversen hinausging und das Publikum begeisterte. Regisseurin Daniela Kerck schuf eine einzigartige Inszenierung, die durch Videoprojektionen und chinesische Ornamente das Märchenhaften von „Turandot“ betonte. Die Rolle der eiskalten Prinzessin war das Herzstück der Aufführung, verkörpert von der herausragenden Anna Netrebko, die trotz vorheriger Diskussionen überzeugte.

Die Inszenierung fokussierte auf die tragische Figur der Liù, gespielt von Heather Engebretson, die mit Hingabe und emotionaler Tiefe beeindruckte. Das Ensemble des Staatstheaters Wiesbaden, angeführt von Young Doo Park als Timur und Christopher Bolduc, Gustavo Quaresma, und Ralf Rachbauer als Minister Ping, Pang, und Pong, trug zum Erfolg der Aufführung bei. Dirigent Michelangelo Mazza gewährleistete einen reibungslosen Ablauf und das Staatsorchester Wiesbaden brillierte mit klangschöner Begleitung.

Trotz der Krankheitsbedingten Abwesenheit von Yusif Eyvazov als Calaf, sprang Rodrigo Porras Garulo ein und musste neben der beeindruckenden Netrebko bestehen. Seine stimmlichen Schwächen im Vergleich zu Netrebko wurden deutlich, wobei sein Gesang vom Publikum zurückhaltender aufgenommen wurde. Die Inszenierung von „Turandot“ am Staatstheater Wiesbaden vereinte musikalische und visuelle Elemente in einer gelungenen Darbietung, die das Publikum begeisterte und einen besonderen Abend voller Emotionen bescherte.

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