Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 09.05.2024 gegen 8.50 Uhr auf der A20 bei Neubrandenburg. Ein 35-jähriger Pole verlor die Kontrolle über seinen Ford aufgrund eines Reifenschadens, geriet ins Schleudern und überschlug sich. Das Fahrzeug kam zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Nord und Neubrandenburg Ost von der Fahrbahn ab und blieb auf dem Standstreifen liegen. Sowohl der Fahrer als auch seine 35- und 46-jährigen Mitfahrer, alle polnische Staatsangehörige, wurden leicht verletzt und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.
Die A20 war während der Unfallaufnahme für etwa 45 Minuten voll gesperrt, um die Verletzten zu versorgen und das Fahrzeug zu bergen. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Altentreptow, drei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und 18 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Brunn und Roggenhagen, waren vor Ort im Einsatz. Der entstandene Sachschaden am Pkw wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.