Die Stadt Prag schließt sich anderen europäischen Städten an, die Maßnahmen ergreifen, um unangemessenes Verhalten von Touristen einzudämmen. Obwohl Amsterdam als Vorreiter in diesem Bereich gilt, sind Städte wie Gent und Galway ebenfalls aktiv geworden, um gegen feiernde Junggesellen- und Junggesellinnenabschiede vorzugehen. In der Debatte stehen insbesondere die als Superhelden und Cowgirls verkleideten Gruppen, die oft für störende Situationen sorgen.
Prag hat beschlossen, gegen das Tragen von „dummen Kostümen“ von Touristengruppen vorzugehen, die die öffentliche Ordnung stören. Die Maßnahme zielt darauf ab, das respektvolle Verhalten der Besucher zu fördern und das Image der Stadt als Reiseziel zu schützen. Die Diskussion darüber, ob diese Kleidungsvorschriften notwendig sind oder nicht, bleibt jedoch kontrovers.
Die Entscheidung der Stadt Prag hat gemischte Reaktionen hervorgerufen, wobei einige die Maßnahme als notwendig erachten, um den Tourismus nachhaltig zu lenken, während andere Bedenken hinsichtlich der Einschränkung der Freiheit und des Spaßes der Besucher äußern. Es wird sich zeigen, wie sich die Umsetzung dieser Vorschriften auf das touristische Umfeld der Stadt auswirken wird und ob andere Städte dem Beispiel Prags folgen werden.