In Techentin kam es am Abend zu einem verheerenden Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus, der einen hohen Sachschaden verursachte. Die Polizei hat Brandstiftung als mögliche Ursache im Visier. Als die Feuerwehr am Mittwochabend am Brandort eintraf, loderten bereits die Flammen im Dachstuhl des Gebäudes. Glücklicherweise konnten die 13 Bewohner das Haus unverletzt verlassen. Rund 75 Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus Neustadt-Glewe, Ludwigslust, Kummer, Hornkarten und Grabow waren mit 15 Fahrzeugen vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Morgen hin.
Der entstandene Sachschaden wird auf circa 800.000 Euro geschätzt. Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar, jedoch ermittelt die Kriminalpolizei aufgrund des Verdachts der besonders schweren Brandstiftung intensiv. Die Ermittlungen sollen klären, wie es zu dem verheerenden Feuer kommen konnte. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses sind vorübergehend obdachlos und müssen auf alternative Unterkünfte ausweichen.
Die Feuerwehren in Norddeutschland, darunter auch die, die am Einsatz in Techentin beteiligt waren, stehen stets in Bereitschaft, um schnell auf Notrufe reagieren zu können. Sie verfügen über modernste Ausrüstung und Spezialgeräte, um in solchen Notsituationen effektiv agieren zu können. Weitere Einzelheiten und Eindrücke zu den Feuerwehreinsätzen in der Region können in einer Bildergalerie eingesehen werden.