Im Estadio Santiago Bernabéu in Madrid erlebte der FC Bayern München eine dramatische Niederlage gegen Real Madrid. Trotz einer starken Leistung von Manuel Neuer endete das Spiel mit einem 1:2 zu Gunsten von Real Madrid. Der Ausgleichstreffer der Bayern wurde aufgrund einer fragwürdigen Abseitsentscheidung nicht anerkannt, was zu Unmut im Team führte.
Real Madrid sicherte sich den Sieg durch späte Tore von Joselu, während der FC Bayern mit einem Führungstreffer von Alphonso Davies nicht zum Torhelden wurde. Das Finale der Champions League am 1. Juni in London wird nun zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund ausgetragen. Die Bayern beenden die Saison ohne Titel, und Trainer Thomas Tuchel wird ein triumphaler Abschied verwehrt.
Trotz einer beeindruckenden Kulisse und einer engagierten Leistung der Bayern war Real Madrid insgesamt präsenter und zielstrebiger. Spieler wie Vinícius sorgten für viel Gefahr im Angriff, während die Bayern vor allem durch Neuer im Tor immer wieder glänzende Paraden zeigten. Die dramatische Niederlage wird in die Geschichte des FC Bayern München als ein weiteres Champions-League-Drama eingehen, das an die denkwürdige Finalniederlage von 1999 erinnert.