Die Gemeindeverwaltung von Bisingen ruft dazu auf, Informationen über das Hochwasser in der Region zu sammeln. Hierbei interessiert sie sich insbesondere für die Menge an Regen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums an verschiedenen Orten gefallen ist. Ebenso werden Angaben zu Maximalwasserständen an Grundstücken, Gebäuden, Brücken und ähnlichen Stellen gesucht. Um zukünftige Hochwasserereignisse besser einschätzen zu können, sollen auch Hochwasser-Marken dokumentiert werden, beispielsweise durch das Fotografieren von Kreidemarkierungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Aufarbeitung des Hochwassers sind die Fließ- und Überflutungswege. Bürgerinnen und Bürger werden dazu ermutigt, diese Wege auf Karten einzutragen, um ein umfassendes Bild von den Auswirkungen des Hochwassers zu erhalten. Darüber hinaus sind auch weitere relevante Informationen im Rathaus willkommen, wie in einer Pressemitteilung betont wird.
Um die Dokumentation des Hochwassers zu unterstützen, haben Bürger die Möglichkeit, Bilder, Videos und Berichte hochzuladen. Dies kann entweder über die Plattform cryptshare.bisingen.de erfolgen oder per E-Mail an hochwasser@bisingen.de. Durch die Zusammenführung dieser Informationen erhofft sich die Gemeindeverwaltung eine detaillierte Analyse des Hochwassers und eine bessere Vorbereitung auf zukünftige Ereignisse.