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Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen: Bundespolizei ermittelt gegen syrische Staatsangehörige

Dresden/NRW: Bundespolizei deckt Schleuserbande auf

Die Bundespolizei führte am 7. Mai 2024 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Dresden Durchsuchungen in drei Wohnungen und Geschäftsräumen in Nordrhein-Westfalen durch. Diese Aktion steht im Zusammenhang mit zwei Ermittlungsverfahren gegen fünf syrische Staatsangehörige im Alter von 21 bis 40 Jahren.

In einem der Verfahren werden den Beschuldigten vorgeworfen, gewerbs- und bandenmäßig Ausländer unter lebensgefährdenden Bedingungen nach Deutschland eingeschleust zu haben. Im August 2023 wurden insgesamt 41 Personen von der Slowakei über die Tschechische Republik nach Deutschland gebracht, wobei mindestens in einem Fall die Schleusung unter menschenunwürdigen Bedingungen in einem Kleintransporter stattfand. Zwei der Beschuldigten wurden festgenommen.

Im zweiten Verfahren wird einem weiteren Beschuldigten ebenfalls gewerbsmäßiges Einschleusen von Ausländern mit lebensgefährdender Behandlung vorgeworfen. Er wurde bereits im März 2024 aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgenommen. Die Ermittlungen der Bundespolizeidirektion Berggießhübel und der Staatsanwaltschaft Dresden dauern an, und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Insgesamt waren 90 Bundespolizisten an den Durchsuchungen beteiligt, bei denen relevante Beweismittel sichergestellt wurden.

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