Kriminalität und JustizMannheim

Kinder legen Schottersteine auf Schnellfahrstrecke: ICE-Verkehr gefährdet

Spiel mit Eisenbahnen: Kinder als Tatverdächtige bei ICE-Gleisvorfall in Mannheim

Zwei Kinder und ein Jugendlicher werden verdächtigt, am Montag und Dienstag Schottersteine auf die Gleise der Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart gelegt zu haben. Ein ICE überfuhr am Montagabend in der Nähe der SAP-Arena einen Stein, blieb jedoch unbeschädigt. Die Bundespolizei musste die Strecke für 80 Minuten sperren. Auch auf einem anderen Gleis wurden Steine gefunden. Am folgenden Tag bemerkte ein Triebwagenführer eines ICE erneut Steine auf dem Streckenabschnitt. Bei einer Fahndung in der Umgebung entdeckte die Bundespolizei einen Zwölfjährigen, einen 13-Jährigen und einen 16-Jährigen, die die Taten zugaben. Die Polizei ermittelt nun gegen sie wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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