Die Autobahn 7 musste zwischen Vöhringen und Illertissen aufgrund von drei entlaufenen Rindern vollständig gesperrt werden. Die Rinder betraten unerwartet die Autobahn hinter einem Wildschutzzaun und liefen in verschiedene Richtungen. Die Polizei reagierte schnell und sperrte den Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Vöhringen und Illertissen im Landkreis Neu-Ulm komplett ab.
Ein Rind konnte rasch eingefangen werden, ein weiteres entkam während des Einfangens erneut. Das dritte Rind steckte auf einem Grünstreifen zwischen den Leitplanken fest, und die Autobahnmeisterei musste die Leitplanken öffnen, um es zu befreien. Die Autobahnsperrung sorgte für erhebliche Verzögerungen im Verkehr, mit einem sechs Kilometer langen Stau und einer Zeitverzögerung von mindestens einer Stunde in beide Richtungen.
Der Polizeisprecher konnte keine klare Erklärung dafür liefern, wie die Rinder auf die Autobahn gelangten und wer dafür verantwortlich war. Es wird vermutet, dass sie möglicherweise von einem nahegelegenen Hof stammen. Glücklicherweise wurden weder Menschen noch Tiere verletzt, und es kam zu keinen Fahrzeugschäden während des Vorfalls auf der A7. Die Autobahnmeisterei und die Polizei arbeiteten zusammen, um die entlaufenen Rinder sicher einzufangen und den Verkehr wieder fließen zu lassen.