Politik

Ministerpräsident Haseloff beißt genüsslich in Currywurst – Trotz Ernährungsempfehlungen keine Zurückhaltung

Die Currywurst: Mehr als nur ein schnelles Mittagessen | Politik

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, hat kürzlich für Schlagzeilen gesorgt, als er sich entschied, trotz der Ernährungsempfehlungen des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, nicht auf eine leckere Currywurst zu verzichten. Das Foto, das ihn zeigt, wie er genüsslich in die Wurst beißt, wurde in der Magdeburger Staatskanzlei aufgenommen, wo er zwischen verschiedenen beruflichen Verpflichtungen eine schnelle Mahlzeit zu sich nahm.

Die Diskussion um die Currywurst und Kantinenessen hat in letzter Zeit an Fahrt aufgenommen, insbesondere nachdem VW in Wolfsburg beschloss, bestimmte ungesunde Speisen von der Speisekarte zu streichen, eine Entscheidung, die später rückgängig gemacht wurde. Trotzdem scheint Haseloff unbeeindruckt zu sein und setzt weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung, die auch Platz für Genuss lässt.

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Während Cem Özdemir und seine Ernährungsstrategie vorsehen, dass in Schulen und Kitas nur noch an zwei Tagen Fleisch- oder Wurstgerichte angeboten werden sollen, pfeift Haseloff offenbar auf solche Richtlinien und zieht es vor, das zu essen, was ihm schmeckt. Laut Regierungssprecher Matthias Schuppe achtet Haseloff dennoch auf eine gesunde Ernährung, um sein hohes Arbeitspensum bewältigen zu können, wobei er sich bei Bedarf auch gerne für eine deftige Currywurst entscheidet.

Für eine Wurst und eine kleine Portion Pommes von seinem favorisierten Imbiss „Curry 54“ zahlt Haseloff sieben Euro, wobei Ketchup, Mayo und die hausgemachte scharfe Soße zusätzliche Kosten verursachen. Trotz kontroverser Ernährungsempfehlungen bleibt der Ministerpräsident bei seiner individuellen Herangehensweise an ausgewogene Ernährung und Genuss.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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