Rhein-Sieg-Kreis

Unwetterchaos in Köln und Region: Rekordregen und Straßensperrungen aufgrund von Starkregen und Überflutungen

Rätselhafte Wetterphänomene: Superzelle bringt 60 Liter Regen nach NRW

Schwere Unwetter mit Starkregen und Hagel trafen am Dienstag, den 7. Mai Köln und die umliegende Region und führten teilweise zu Verkehrsproblemen. Im Rhein-Erft-Kreis fielen über 50 Liter Regen pro Quadratmeter, während im Siebengebirge zahlreiche Landstraßen aufgrund von Überschwemmungen stundenlang gesperrt werden mussten. Diese Unwetter folgten nur wenige Tage nach Sturmtief Celina, das besonders in der Eifel und im Ahrtal zu schweren Überschwemmungen geführt hatte. In Köln regnete es bereits am Montag, dem 6. Mai heftig, mit fast 30 Litern Regen pro Quadratmeter in Köln-Stammheim gemessen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab von Montagabend bis Dienstagmorgen um 4 Uhr eine Unwetterwarnung für Köln und die Region heraus. Nach den starken Regenfällen in der vergangenen Woche waren einige Gebiete besonders gefährdet, wie etwa Wenden im Sauerland, wo große Hochwassergefahr herrschte. Rettungskräfte standen in erhöhter Alarmbereitschaft. Kalibrierte Niederschlagssummen zeigten, dass in Kerpen und Bedburg die meisten Regenfälle in ganz Nordrhein-Westfalen fielen, mit teilweise sogar 60 Litern Regen pro Quadratmeter in nur wenigen Stunden.

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Die Folgen der heftigen Regenfälle zeigten sich im Rhein-Sieg-Kreis, wo zwei Landstraßen im Siebengebirge gesperrt werden mussten. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, um die Überschwemmungen zu kontrollieren. Im Berufsverkehr kam es zu erheblichen Verzögerungen und langen Staus, vor allem in den Straßen um Königswinter. Die Wetterstation in Heiderhof registrierte fast 38 Liter Regen pro Quadratmeter. Deutschlandweit führten die Unwetter zu schweren Überschwemmungen und Überflutungen, wie beispielsweise in Wenden im Kreis Olpe, wo das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vor Überflutungsgefahr warnte. Es kam zu Stromausfällen und vollgelaufenen Kellern, die Situation endete jedoch glimpflich.

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