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Nach Großbrand in Metalltechnik-Firma: Diehl Metall sucht nach Lösungen für Wiederaufbau

Diehl-Brand in Berlin: Wie geht es weiter mit der Metallfirma nach dem Großbrand?

Nachdem die Feuerwehr in Berlin die Löscharbeiten in einer Firma für Metalltechnik abgeschlossen hat, steht das Unternehmen Diehl Metall vor der Herausforderung, den Betrieb in Berlin-Lichterfelde wieder aufzunehmen. Über 200 Feuerwehrleute sowie ein Drohnenteam waren im Einsatz, um den Großbrand zu bekämpfen. Das Unternehmen arbeitet nun intensiv daran, eine Spezialfirma zu finden, die mit den Abrissarbeiten beauftragt wird. Einzelne Teile der beschädigten Halle sollen in den nächsten Tagen abgerissen werden.

Der Standort in Lichterfelde soll bestehen bleiben, jedoch hängt die Zukunft der Halle von der Begutachtung des Geländes ab. Je nach Ergebnis wird die Halle entweder wieder aufgebaut oder die Produktion in einer anderen Halle fortgesetzt. Die beschädigte Halle war für die Veredelung von Oberflächen von Autoteilen vorgesehen. Das Feuer brach am Freitagvormittag aus, wobei ein Technikraum im ersten Obergeschoss des Fabrikgebäudes in Flammen stand. Eine massive Rauchwolke über dem Westen Berlins machte Anwohner darauf aufmerksam, die Fenster geschlossen zu halten.

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Obwohl Spekulationen über die Produktion von Rüstungsgütern im Werk kursierten, stellte ein Unternehmenssprecher klar, dass in der Berliner Anlage keine Rüstungsgüter hergestellt wurden. Vielmehr handelt es sich um einen Galvanik-Betrieb, der unter anderem Autoteile produziert. Die Ermittlungen zur Brandursache werden weiterhin vom Brandkommissariat des Landeskriminalamtes durchgeführt.

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