Die renommierte Krypto-Börse Kraken hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausweiten wird. In Partnerschaft mit DLT Finance, einem von der BaFin regulierten Unternehmen und Verwahrstelle für Krypto-Assets, plant Kraken ab Mitte Juli regulierte Kryptoprodukte für deutsche Kunden anzubieten. Mit dieser strategischen Entscheidung reagiert das Unternehmen auf das steigende Interesse und die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa.
David Ripley, CEO von Kraken, äußerte sich positiv zu dieser Entwicklung und betonte, dass bereits über fünf Prozent der Deutschen Krypto-Assets besitzen. Er ist zuversichtlich, dass die innovativen Produkte und der erstklassige Kundenservice von Kraken Investoren in Deutschland ansprechen werden. Die Zusammenarbeit mit DLT Finance wird als entscheidender Schritt angesehen, um Kryptowährungen in Europa stärker zu etablieren.
Marius Sewing, Mitgründer und CEO von DLT Finance, hob hervor, dass die Einführung von MiCAR Anfang 2025 eine regulatorische Grundlage schafft, die die EU zu einem attraktiven Standort für die Kryptoindustrie machen könnte. Deutschland wird dabei aufgrund seiner klaren und fairen regulatorischen Standards als optimaler Markteintritt für internationale Unternehmen betrachtet. Kraken, gegründet im Jahr 2011 und mit zehn Millionen Kunden weltweit, hat sich als vertrauenswürdige Handelsplattform in der Krypto-Community etabliert.
Die Expansion von Kraken nach Deutschland und die Bereitstellung regulierter Kryptoprodukte für deutsche Kunden markiert einen wichtigen Schritt für die Unternehmenspräsenz in Europa und hebt die Bedeutung des deutschen Marktes innerhalb der Kryptoindustrie hervor. In einer Zeit, in der Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, könnte diese Entwicklung den Zugang zu digitalen Assets für deutsche Anleger erleichtern und das Vertrauen in den Markt stärken.