Ratzeburgs Feuerwehrleute haben kürzlich an einer „realistischen Heißausbildung“ teilgenommen, die von Atemschutz Röser aus dem sächsischen Rötha angeboten wird. Die Ausbildung fand in einer mobilen Brandübungsanlage statt, die speziell für das Training von Atemschutzgeräteträgern konzipiert ist. Es handelt sich um eine einzigartige Möglichkeit, den Einsätzen von Feuerwehrleuten in realistischen Szenarien zu üben.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ratzeburg ermöglichte es den Feuerwehrleuten, an diesem intensiven Training teilzunehmen, das insgesamt 8000 Euro kostete, wovon die Hälfte von der Kreissparkassenstiftung übernommen wurde. Die mobile Anlage besteht aus zwei jeweils 20 Fuß großen Seecontainern, die zu einem beeindruckenden Trainingsort umgebaut wurden.
Die Feuerwehrleute durchliefen verschiedene Übungen in der Anlage, darunter die Rettung einer Übungspuppe, das Bergen von Gasflaschen und die Durchführung taktischer Brandbekämpfungsübungen. Die realistischen Bedingungen in der Anlage ermöglichten den Feuerwehrleuten, sich intensiv auf die Herausforderungen von Brandeinsätzen vorzubereiten.
Die Ausbilder betonen die Aktivität der Atemschutzgeräteträger während des Trainings, um ein realitätsnahes Training zu gewährleisten. Die Feuerwehrchef zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Übungen und plant, das Training in Zukunft erneut anzubieten. Die Kreissparkassenstiftung und der Förderverein der Feuerwehr wurden für die Unterstützung bei diesem wichtigen Training gelobt.